Der Volkstrauertag ist ein stiller Gedenktag in Deutschland, der jedes Jahr zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen wird. Er dient dem Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft – sowohl Soldaten als auch zivile Opfer – und ist ein Moment der Besinnung, Mahnung und Versöhnung.
Ursprünglich nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt, hat sich seine Bedeutung über die Jahrzehnte gewandelt. Heute steht er nicht nur für das Erinnern an vergangenes Leid, sondern auch für die Verpflichtung zu Frieden, Menschenrechten und Demokratie.
In Nottensdorf wird um 14.00 Uhr mit einem Gottesdienst und einer Kranzniederlegung am Denkmal an die Opfer erinnert.
Im Anschluss sind alle Gäste herzlich eingeladen, bei Kaffee, Tee und Butterkuchen das neugestaltete Areal um Kapelle, Glockenturm und Denkmal offiziell einzuweihen. Unterstützt wird die Veranstaltung von der kirchlichen Stiftung Nottensdorf.